Bildideen müssen nicht neu entstehen

Hallo Ihr lieben CopyPasteLove Leser.

Ich habe überlegt, bei meinem ersten Post einfach mal mit einem Fotografie-Tipp zu starten. Öfters ist es ja so, dass man manchmal nicht genau weiß was man fotografieren soll. Es fehlen Bildideen und Vorstellungen.

Aber das kann man ja ändern. Indem man vorher recherchiert. Das machen doch auch die Profis so, oder nicht?

In der heutigen Zeit der neuen Medien und Internet, scheint es manchmal, als würde man überall und zu jeder Zeit von Informationen zugeschüttelt.

Dabei dient das Internet als große Ideenquelle für uns Fotografen.

Man stellt sich aber öfters die Frage, wie kann man seinen eigenen Stil finden?

Muss man sich aber immer auf die Suche nach einen neuen Bildstil machen, um ein großer bzw. guter Fotograf zu werden?

Ich möchte euch mal anhand eines Magazin-Covers zeigen,

das Bildideen nicht immer neu entstehen.

BILD KLICK

Das Magazin „Interview“ zeigt in dieser Ausgabe die Sängerin Lana Del Rey.

Einmal in der deutschen Ausgabe und in der russischen Ausgabe.

Fotografiert wurde Lana hier von Sean + Seng.

Doch es könnte sein, dass manch einer von euch dieses Motiv bekannt vorkommen könnte. Denn die Hummel am Mund erinnert an das Werk „Bee“ 1995 von Irving Penn (US-Fotograf).

BILD KLICK

Doch die Reaktionen waren bei der Erscheinung des Magazin nicht alle positiv. Es gab viele Plagiatsvorwürfe.

Aber es gab auch Aussagen wie „Tolle Idee!“ und „Mehr solche Cover bitte“.

Interview selbst erklärte damals hierzu: „Modefotografie beziehe sich immer auf existierende Bildwelten, sie werden zitiert, weitergeführt oder banalisiert“.

Und genau das wird in der Fotografie, gerade in der Modefotografie nahezu bevorzugt gemacht.

Es werden große Werke, von großen Künstlern und Fotografen zitiert.

Und so bekommt eine Fotografie schnell mal große Aufmerksamkeit und bleibt vermutlich auch im Gedächtnis.

Also lasst euch inspirieren.

LG Michi
Someday