Oftmals stellt man sich als Blogger die Frage: Wie bleibt mein Blog originell und wie bleibt er einzigartig - wie sticht er aus der Masse raus? Aber bevor ich versuche, die Frage zu beantworten, müsst ihr natürlich wissen, wer hinter dem Post steckt: mein Name ist Carolin, ich bin 18 Jahre alt, noch Schülerin und blogge auf EverythingBlurry seit März 2012: http://everythingblurry.blogspot.de/.
Bloggen wurde einfach zu einem Teil von mir und es macht mir unheimlich viel Spaß. Gerne blogge ich über Mode-Events (siehe hier), Outfit-Posts (Beispiele: hier und hier), Reisen (siehe hier) oder Kosmetik (siehe hier). Ich halte meinen Blog ziemlich clean und schlicht und werde auch dabei bleiben :)
Bloggen wurde einfach zu einem Teil von mir und es macht mir unheimlich viel Spaß. Gerne blogge ich über Mode-Events (siehe hier), Outfit-Posts (Beispiele: hier und hier), Reisen (siehe hier) oder Kosmetik (siehe hier). Ich halte meinen Blog ziemlich clean und schlicht und werde auch dabei bleiben :)
So, jetzt aber zu dem eigentlichen Thema: Ich bin der Frage nach Originalität auf den Grund gegangen und habe mich über zahlreiche Blogs geklickt. Mein Ergebnis könnt ihr hier lesen!
(Anmerkung: natürlich gibt es auch nur Foto-Blogs oder nur Blogs mit Texten, die ebenfalls originell und persönlich sind - ich habe einfach alle möglichen Tipps gesucht, die dem ein oder anderen helfen könnten!)
Texte: Meiner Meinung nach ist der Schreibstil sehr wichtig. So lernt man die Bloggerin besser kennen und hat das Gefühl, sie persönlich zu kennen - soweit die Bloggerin ehrlich und offen schreibt. Dies fängt schon bei Alltagssituationen an. Ich schreibe gerne über meine Gedanken, was mich bewegt und interessiert - so haben meine Leser das Gefühl, ein Stück meines Lebens zu kennen. Achten sollte man auch auf Schreibfehler - obwohl es natürlich menschlich ist, mal einen Tippfehler zu machen - aber zwanzig in einem Post hindern den Lesefluss nur und ist nicht wirklich attraktiv.
Fotos: Natürlich geht es nicht darum, eine Spiegelreflexkamera zu besitzen - auch mit einer Digitalkamera lassen sich wunderschöne Fotos schießen. Es kommt eben auf die Gestaltung der Bilder an. Eine einheitliche Breite und nicht wildes Hochgelade von verwackelten Bildern, die mal klein und mal groß auf dem Blog erscheinen wäre von Vorteil. Außerdem ist eine einheitliche Farbwahl bei der Bildbearbeitung schön anzusehen - ein roter Farden, der sich durch den gesamten Blog zieht und für einen Wiedererkennungswert sorgt.
Themenwahl: Abwechslung ist das Zauberwort. Das heißt jetzt nicht, dass ihr wild über alles mögliche bloggt - schafft euch erst mal ein grobes Thema: bloggt ihr liebend gerne über Essen? Ist Mode eure Leidenschaft oder doch die Fotografie? Habt ihr ein Oberthema, könnt ihr natürlich im nächsten Schritt für Abwechslung sorgen. Beispielsweise habt ihr einen Foodblog und zeigt täglich oder öfters Rezepte, die ihr selbst kreiert oder nachkocht aus einem Kochbuch. Weiterhin könnt ihr auch über Essen aus anderen Ländern schreiben, was ihr im Urlaub genossen habt oder was euch überhaupt nicht schmeckt. Was esst ihr gerne Morgens? Was nascht ihr gerne? Und und und ... So haben eure Leser immer etwas Neues und freuen sich auf einen neuen Post von euch - ohne dass sie nach etwas Zeit gelangweilt sind.
Persönliches Design: Die Persönlichkeit sollte sich nicht nur in den Texten wiederspiegeln, sondern auch im Design. Es sollte zuallererst möglichst übersichtlich und individuell sein. Ein vorgegebenes Layout von Blogspot zu übernehmen kann jeder - das ist nicht schwer. Aber es als Basis zu nehmen und mit deinen persönlichen Vorlieben weiter zu gestalten und auszuschmücken erschafft ein einzigartiges Design. Dafür gibt es auf CopyPasteLove viele Codes und Möglichkeiten, dein Layout auszubauen.
Werbung: Als nächstes solltest du dich fragen: bevorzugst du einen Blog mit Werbung oder sollte diese eher dezent verlaufen? Schon wie es in "Social Network" heißt: "Eine Website ohne Werbung ist cool".
Person: Meistens werden die Leser immer mehr an deiner Person interessiert. Was tun? Entweder du möchtest anonym bloggen oder du 'zeigst' dich deinen Lesern - beantwortest Fragen via Formspring und legst dir eine entsprechende Mail-Adresse an. So haben deine Leser die Chance, dich besser kennen zu lernen und sich ein Bild von dir machen zu können - wer hinter den Texten steckt, wer auf den Fotos abgebildet ist und wie der Blogger denkt.
Vor allem bei diesem Punkt ist es wichtig, dass du dir im Klaren bist, wie viel du von dir präsentieren möchtest. Partybilder auf deinem Blog könnte auch dein Arbeitgeber sehen - möchtest du das wirklich? Sei dir bewusst, wie viel du von dir zeigst. Darunter fließt auch deine Adresse ein, dein Wohnsitz oder Fotos von deiner Hauseinrichtung. Meiner Meinung nach, würde ich diese Daten nicht angeben bzw diese Fotos online stellen. Man weiß nie, wem dies in die Hände fällt. (Hinweis von Mira: Für Blogger gilt die Impressumpflicht, d.h. dort müsst ihr eure Adresse angeben!)
Zeit: Es gibt die Blogger, die jeden Tag posten oder welche, die nicht jeden Tag Posts verfassen. Es ist im Endeffekt egal, wie oft du postest - wichtig ist, wie du postest. Mein Motto lautet: Qualität vor Quantität. Lieber einen Post mit Herz, als tausende dahingeschrieben.
Aktionen: Wie haben meine Leser das Bedürfnis, jeden Tag auf meinen Blog zu greifen? - Klar, indem man alle oben genannten Punkte erfüllt, aber auch Gewinnspiele oder wie passend zur Weihnachtszeit Adventskalender bringen dem Leser Spaß und Laune mitzumachen - dein Blog wird populärer und deine Leser freuen sich, dass du ihnen etwas schenken möchtest.
Und zuletzt der wichtigste Punkt: Bleib dir treu! Klar kommt es zu der Zeit, an der Hater-Kommentare rießeln. Entweder du löschst sie - Sehr aufwendig. Oder du antwortest mit einer bissigen Antwort - Ebenfalls aufwendig. Ignorier sie - du verschwendest keine Zeit, überliest sie und erfreust dich an den anderen tausend Komplimenten. Sich darüber zu ärgern verschwendet nur deine Energie. Zuletzt gibt es auch die Leute, die dein Design kopieren. Aber änder nicht DU dich, sondern mache den 'Kopierern' klar, dass sie ihren eigenen Blog mit ihrer ganz eigenen Persönlichkeit kreieren sollen. Tun sie dies nicht, lass dich nicht beirren und blogge weiter. Kopieren ist schließlich das höchste Kompliment und dein 'Original-Blog' wird eh viel echter, beliebter und stimmiger sein.
Ich hoffe, ich konnte dem ein oder anderen helfen - bis dann ihr Lieben!
Toll geschrieben :)
AntwortenLöschenDie Tipps sind echt hilfreich, ich treffe auch immer wieder auf blogs, die gar keinen Wiedererkennungswert haben, also die aussehen wie viele, viele andere.
Also vielen Dank für die Tipps ;)
LG,Ronja
*Klick*
aww, toll geschrieben :)
AntwortenLöschenDeine Tipps finde ich wirklich gut!
AntwortenLöschenNur mit der Angabe der Adresse möchte ich dir widersprechen. Zumindest im Impressum ist man verpflichtet sie anzugeben. So sieht es das Internettecht vor.
Ich habe bei mir beispielsweise als Ermahnung dazu geschrieben das der Missbrauch von Daten strafbar ist.
Ich finde den Post echt interessant:)
AntwortenLöschengute tipps (: aber das mit der impressumpflicht verstehe ich nicht
AntwortenLöschenantwort bitte :-) ??
Eine Website die über diese Pflicht aufklärt gibt es zum Beispiel hier < a href=http://www.lawblog.de/index.php/archives/2005/09/30/private-blogs-impressumspflicht/">
LöschenWirklich toll!
AntwortenLöschenDanke für die tollen Tipps, die haben mir echt weitergeholfen.
Liebe Grüße,
Sarah
sehr gut geschrieben :)
AntwortenLöschenDas sind super Tipps! Gut geschrieben. ♥
AntwortenLöschenl.g. Lena
Echt tolle Tipps, werde sie auf jeden Fall beachten! ;)
AntwortenLöschenlG Nina
Ein wirklich guter Text! :)
AntwortenLöschenFinde ich super zusammengefasst ;)
So viele gute Tipps da kann ich auch für mich was mitnehmen. Danke schön. LG susibella aus Wien.
AntwortenLöschenTolle Tipps und richtig schön geschrieben. :)
AntwortenLöschenIch hab den Schreibfehler gefunden. "Ein roter faRden"
AntwortenLöschenNein Spaß. Gut geschrieben :-)
Echt gut geschrieben :) Also Hut ab :)
AntwortenLöschenWirklich sehr hilfreich.
AntwortenLöschenMit den gleich großen Bildern hab ich noch schwierigkeiten eine einheiltliche Größe zu finden. Hat da jemand einen Tipp groß die Bilder sein sollten, damit sie nicht überladend und auch nicht zu klein wirken?
Wie gesagt, deine Tipps sind wirklich sehr hilfreich, werde sie mir bestimmt noch öfter anschauen :)